Die Nachhaltigkeit. In aller Munde, derzeit. Wir denken schon sehr lange darüber nach, und haben bei der Restaurierung des Pazos von Beginn an sehr genau auf den Aspekt der Nachhaltigkeit geachtet. Sie sind an Details interessiert? Hier sind ein paar der Gründe, weswegen wir uns als nachhaltig bezeichnen:

Unsere Warmwasserbereitung für das Trinkwasser erfolgt zu 98% solar, durch unsere beiden voneinander unabhängigen thermischen Solaranlagen. Eine thermische Solaranlage erzeugt keinen elektrischen Strom, sondern Wärme, und dies mit einem Wirkungsgrad von über 80% der durch die Sonnen eingestrahlten Energie. Die nicht für Trinkwasser nutzbare Wärmeenergie wird automatisch in die Heizungspeicher geleitet. UnsereTrinkwasserspeicher sind so gut isoliert dass sie uns die Speicherung des heissen Wassers über mehrere Tage hinweg erlauben.

Alle Räume des Pazo verfügen über eine Niedertemperatur-Flächenheizung (hydraulische Fussbodenheizung). Dies erlaubt uns mit verblüffend niedrigen Heizwassertemperaturen, und der daraus folgenden Energieeinsparung, eine angenehme und gleichmässige Temperatur auch bei klirrender Kälte draussen sicherzustellen. Darüberhinaus ergibt sich ein Raumklima mit natürlcher Luftfeuchte, ohne die sonst übliche Kondensation an Wänden und Fenstern.

Die Wärmeerzeugung für die Heizung erfolgt solarunterstützt durch Wärmepumpen der neuesten Generation. Wir setzen dabei hocheffiziente Panasonic Aquarea Wärmepumpen ein, die uns erlauben bis zu 70% der ben¨tigten Heizenergie aus der Umgebungsluft zu gewinnen.

Alle unsere Fenster sind aus spanischer Produktion nach deutschen Masstäben des Fensterbaus.  Alle Fenster sind doppelverglast, der Hohlraum mit Edelgas gefüllt und zu 100% aus spanischem Holz (Pino de Valsaín) gefertigt.

Sämtliche Beleuchtung wurde von Anfang an in 100% LED Niedrigenergie ausgeführt. Die Elektroinstallation ist darüberhinaus komplett mit halogenfreier Isolation und nach aktuellem europäischen Standard ausgeführt.

Die Dachstruktur besteht zu 100% aus Holz, dabei kamen ausschliesslich Edelkastanienholz, Kiefernholz sowie Fichtenholz zum Einsatz. Es wurden nur dort neue Balken verwendet wo absolut nötig, eine erhebliche Menge des originalen Holzes wurde wiederverwendet. Die Wärmedämmung des Dachs besteht aus unbrennbarer und durchlüfteter Mineralwolle.

Baumaterialien werden gerne in der Bilanz der Nachhaligkeit vergessen. Unsere Böden bestehen aus hochwertigem und sehr widerstandsfähigem spanischen Feinsteinzeug ("Porcelanico"), die Ziegel sind aus reinem spanischen Ton, Natursteinwände wurden ausschliesslich mit Kalkmörtel verfugt. Lokales Holz, so wenig Zement wie möglich, und schadstoffreie Materialien wie Gipskarton, wasserlösliche Farben und keinerlei Insektizide bei der Holzbehandlung

 
 
 

Derzeit können wir Ihnen neben drei grosszügigen Doppelzimmern, zwei davon mit zusätzlichem Schlafsofa, vier geräumige Suites mit jeweils Schlaf- und Wohnzimmer bieten. Sollten Sie Interesse an einer Buchung haben, bitten wir Sie uns per Telefon (+34 647 34 20 33), WhatsApp oder Telegram (https://t.me/Pazo_Chaioso) zu benachrichtigen, wir werden Ihnen uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.

 

Habitación Patio:

Doppelzimmer, ausgestattet mit einem 1,60m breiten Doppelbett, einem grosszügigen Bad mit ebenerdiger Dusche und einem Sofa, das sich zum Bett verwandeln lässt, sollten Sie zu dritt reisen.

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Habitación Capilla:

Doppelzimmer, ausgestattet mit einem 1,60m breiten Doppelbett, einem grosszügigen Bad mit ebenerdiger Dusche und mit Blick auf unseren grossen Garten, der natürlich jedem Gast zur Verfügung steht. Habitación Capilla ist mit Einschränkungen barrierefrei. Auf Anfrage erklären wir Ihnen gerne die Einzelheiten.

 

 

 

 

 

 

 

Habitación Huerta:

Doppelzimmer, ausgestattet mit zwei separaten Betten, jeweils 90cm breit und 200cm lang, sowie einem Sofa, das sich zum Bett verwandeln lässt, sollten Sie zu dritt reisen. Nicht zu vergessen ein grosszügiges Bad mit Badewanne, in der man natürlich auch duschen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Suite Bocaron:

Suite, ausgestattet mit einem 160x200cm Doppelbett, sowie einem Schlafsofa im dazugehörigen Wohnzimmer. Die Suite hat einen Blick vom ersten Stock aus in den Garten, das Bad ist u.a. mit einer geräumigen Dusche ausgestattet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Suite Escudo:

Suite, ausgestattet mit einem 160x200cm Doppelbett, sowie einem Schlafsofa im dazugehörigen Wohnzimmer. Die Suite hat einen Blick vom ersten Stock aus in den Garten, das Bad ist u.a. mit einer geräumigen Dusche ausgestattet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Suite Colirrojo:

Suite, ausgestattet mit zwei separaten Betten, jeweils 90cm breit und 200cm lang. Dazu kommt ein Wohnzimmer mit einer Sitzgarnitur und Blick in den Garten. Die Suite ist ebenerdig und mit Einschränkungen barrierefrei, das Bad ist u.a. mit einer geräumigen ebenerdigen Dusche ausgestattet. Auf Anfrage erklären wir Ihnen gerne die Einzelheiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Suite Parladoiro:

Suite, ausgestattet mit zwei separaten Betten, jeweils 90cm breit und 200cm lang. Dazu kommt ein Wohnzimmer mit einer Sitzgarnitur und Blick in den Garten, mit einem weiteren Ausgang zum Garten. Die Suite ist ebenerdig und mit Einschränkungen barrierefrei, das Bad ist u.a. mit einer geräumigen ebenerdigen Dusche ausgestattet. Auf Anfrage erklären wir Ihnen gerne die Einzelheiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Lange Sendepause, aber nun mal wieder ein paar Bilder.

 

Bodenbeläge und kein Ende. Hier ein Bad mit entsprechender Abdichtung unterhalb der Fliesen. Diese letzte Schicht ist die zehnte Lage aus neun verschiedenen Materialien des Fussbodens. Sollte ja reichen.


 

10x10cm Fliesen sind mächtig aus der Mode. Aber schön. Und mühsam, pro Quadratmeter ca 100 Stück.


 

Aber wir finden die Mühe hat sich gelohnt.


 

Baustelle Übergang zwischen zwei Gebäudeteilen, liess sich aus statischen Gründen nur als beidseitige Stufe lösen.


 

Direkt daneben dasselbe Problem, immer wieder erstaunlich was für ein Haufen Werkzeug nötig ist.


 

Und so sah es dann fertig aus


 

 Eine aufgearbeitete Tür,


 

Und hier Rosa beim Verfugen. Fugenfüller ist schwarz, was zunächstmal bedenklich aussieht. Nach dem Säubern verbleibt nur eine 1mm-Fuge.


 

Heizungsrohre verkleiden und erste Versuche beim Verlegen von Laminat: Vorher,


 

Nachher.


 

Ernte 2015. Diesmal waren wir schneller als die Wespen.


 

Projekt Aufstellung der Kollektoren für die Solarthermie. Dankenswerterweise kam Tomás aus dem fernen Madrid um uns zu helfen, Danke Tomás!! Hier die Installation am Pazo,


 

und hier die vom Alpendre.


 

Der zweite Kollektor stellte sich beim Auspacken als defekt heraus, was uns -dem Himmel sei Dank unnötigerweise- Schlimmes für die anderen zehn befürchten liess.


 

Hier nun die aufgeständerten Kollektoren, Alpendre.


 

und die aufgeständerten Kollektoren vom Pazo.


 

Nun, da die ewig im Patio gelagerten Solarkollektoren endlich da sind wo sie hingehören, konnte diese seit Jahren verwahrloste Zone angegangen werden:


 

Bepflanzung folgt.


 

Umzug. Ein kurzes Wort für soviel Aufwand. Vielen Dank an unsere lieben Helfer, hier Debs! Und ganz vielen Dank auch an Mervyn, Barbara, Martin und Anna sowie auch an unsere Nachbarn Luis, Modesta und Fina!


 

Zuvor noch das Parkett ölen, buchstäblich in letzter Minute.


 

Mal was ganz anderes zwischendurch: Dieser Specht ist derselbe, den ich vor einigen Monaten nach seiner Fensterkollision fast 20 Minuten in der Hand hielt und mit Wasser aufpäppelte, hier nun Monate später: er hats geschafft!


 

Projekt Solarthermie: Hier muss nun endlich die Anbindung der Sole-Leitungen für die Kollektoren und die Wärmepumpe erfolgen. Erster Schriitt: Mähen.


 

Dann graben.


 

 

Wie den massiven Wärmeverlust einer erdverlegten Hochtemperaturleitung verhindern? Hausgemacht: Verstärktes 110er-Abwasserrohr. Darin die (später aus Kupfer bestehenden) Leitungen zentrieren per Abschnitte von Restrohren und Kabelbindern. Hier ein Probemodell.


 

Kupferrohre ausrollen, und dann die Abwasserrohre über die ganze Länge aufschieben. Klingt leichter als es ist.


 

Dann die Zentrierstücke anbringen und die Rohre drüberschieben, diese dann verkleben.


 

Hier verzweigt sich Vor-und Rücklauf der Solar-Sole


 

Das Ganze nochmal, nun die Isolierverrohrung für die Luft-Wasser Wärmepumpe.


 

Diese braucht einen wesentlich grösseren Leitungsquerschnitt, da die Durchflussmenge um ein Vielfaches grösser als bei den Solarkollektoren ist. Gleichzeitig ist hier das Temperaturniveau sehr viel geringer, daher ist kein Kupferrohr notwendig.


 

Nun, alle PVC-Rohre sind verklebt, alle 50cm ein Loch bohren und mit PU-Schaum auffüllen. Ergebnis der hausgemachten erdverlegten Hochtemperaturleitung: Sehr gute Isolation, wasserdicht, verrottungsfest und bezahlbar.


 

Kurz vor dem Zuschütten sah es dann so aus.


 

Bei der Gelegenheit haben wir dann noch das Regenfallrohr ordentlich zum Steintrog geleitet,


 

und nun sieht die vorherige Dauerbaustellen-Zone endlich recht ansehnlich aus.


 

Aber Solar, Wärmepumpe, Fussbodenheizung, Speicher. Ausgleichsbehälter, Steuerungen, Pumpen, etc.: noch nix angeschlossen.


 

Reichlich Rohre und Kabel harren auf sinnvolle Verbindung.


 

Sie harrten nicht umsonst. Lieber Josef, wir können Dir für Deinen Einsatz bei uns, unter widrigsten Umständen (keine Heizung, kein Warmwasser, im kalten Dezember, unzureichende Vorbereitung, mea cupla maxima) gar nicht genug danken!!


 

Weiter gehts wieder mit weiteren Bädern, immerhin im Endeffekt neun Stück. Zunächst Abdichtung per Flüssigfolie und Abdichtbahn,


 

Dann nochmal Flüssigfolie,


 

und dann Fliesen.


 

Wie gesagt, es sind viele Bäder.


 

zunächst der Teil mit Gefälle zur Duschrinne hin, der sensibelste Teil der Verlegung.


 

Dann weiterfliesen.


 

Und so sieht es nach sehr sehr vielen Stunden Arbeit dann aus. Hier lohnt sich das Wischen.


 

Dann wieder Einmessen einer bodengleichen Dusche, hier Alpendre.


 

Und weiterfliesen, nun im Alpendre.


 

Die Hauskatzen zogen natürlich auch um. Obi und Tigre erkunden nun vorsichtig das neue Terrain.


 

Die Leiter ist nicht zwingend notwendig,


 

auch nicht auf dem Rückweg.


 

Und zum Schluss: Birnenblüte, Frühlings- und ein paar Gartenimpressionen:


 

 


 

 


 

 


 

Ein kleiner Teil der Ernte 2015


 

 

 

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